Frau mit Hut - Henri Matisse
Excellent
L'œuvre en bref
Gemalt im Jahr 1905, stellt "Frau mit Hut" von Henri Matisse einen Wendepunkt in der Kunstgeschichte als ikonisches Werk des Fauvismus dar. Auf dem Salon d'Automne desselben Jahres präsentiert, löste dieses Gemälde aufgrund seines kühnen Farbeinsatzes und seines revolutionären Ansatzes eine Welle von Reaktionen aus. In einer Zeit, in der künstlerische Konventionen Realismus und restriktivere Farbpaletten schätzten, brach Matisse zusammen mit anderen Künstlern wie André Derain mit diesen traditionellen Vorstellungen und suchte danach, Emotionen und Empfindungen durch reine, unveränderte Farben auszudrücken.
Die Leinwand zeigt Amélie Matisse, die Ehefrau des Künstlers, in einem extravaganten Hut. Die leuchtenden und nicht-naturalistischen Farben – Grün, Blau, Gelb und Rot – formen das Gesicht und die Kleidung des Modells und explodieren in einem kühnen Wirbel. Die Züge sind durch kräftige, fast chaotische Pinselstriche definiert, was die Einfachheit der Formen betont. Das fast unwirkliche Erscheinungsbild des Porträts stützt sich auf das Fehlen von traditioneller Perspektive und Schatten, und macht das Werk zu einem perfekten Beispiel für die Freiheit und Harmonie zwischen Chaos und Komposition, die den Fauvismus auszeichnet. Diese Dekonstruktion der realistischen Darstellung löst einen visuellen Schock aus, der den Betrachter einlädt, das Wesen der Persönlichkeit über das Erscheinungsbild hinaus wahrzunehmen.
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Reproduction de Aigrettes de Hokusai


Unser zugelassener Experte
Jean-Sebastien Altmann

Von der Chambre National des Experts Spécialisés (CNES) anerkannter Experte für Kunstgegenstände.
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